Description
1A _ Wie kann Rewilding bestehende Naturschutzkonzepte in Deutschland bereichern?
Rewilding betrachtet Landschaften als dynamische Ökosysteme. Dabei werden verschiedene Formen menschlicher Landnutzung integriert, um natürliche Prozesse zu stärken und vielfältige, widerstandsfähige Landschaften zu fördern. Dabei steht die Frage im Mittelpunkt, welchen Beitrag das Rewilding-Konzept in die bestehenden Naturschutzbemühungen einbringen kann und welche neuen Perspektiven es eröffnet.
Im Workshop werden renommierte Expert*innen zunächst kurze Inputs geben, darunter Stefan Klotz, ehemaliger Leiter der Forschungseinheit „Ökosysteme der Zukunft“ am UFZ, Peter Südbeck, Vorsitzender des Nationale Naturlandschaften e.V. sowie Stephanie Kiel, Direktorin des Rewilding-Gebiets Affric Highlands in Schottland (angefragt). Danach wird es Raum für einen breiten Austausch geben, um die potenzielle Rolle von Rewilding in der deutschen Naturschutzpraxis zu erörtern und die Wechselbeziehungen zu anderen Naturschutzstrategien herauszuarbeiten.
Organisation:
Stefan Klotz (ehemaliger Leiter der Forschungseinheit „Ökosysteme der Zukunft“ am Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung Leipzig (UFZ))